Moldau

Mit der Republik Moldau assoziieren die meisten Resteuropäer bestenfalls nichts. Das Land gilt fast schon als Synonym für bittere Armut, für Kriminalität und Rückständigkeit. Die kleine Republik hat es wirklich nicht leicht: Mit den geographischen bzw. historischen Koordinaten, „hinter“ Rumänien zu liegen, eingezwängt zu sein zwischen den Ländern Rumänien und Ukraine, keinen Meerzugang zu haben und zusätzlich aus der Konkursmasse der Sowjetunion entstanden zu sein, würde das Land auch ohne seine massiven wirtschaftlichen und politischen Probleme genug punziert sein.

Den spärlichen Reisenden präsentiert sich das Land gleichsam als ein riesiges Riedelland bzw. „Weinberg“ mit unzähligen Dörfern, die jedes Freilichtmuseum bereichern würden. Der gute Wein und die Gastfreundschaft der Bewohner runden die positiven Reiseeindrücke in diesem Land jedenfalls ab.

Jänner 2005: Der Glockenturm im Zentrum von Chişinău, der Hauptstadt von Moldau.

Oktober 2008: Orheiul Vechi; die Wiege der moldauischen Zivilisation und der touristische "hot-spot" des Landes.

Oktober 2008: Bei Orheiul Vechi Souvenirs verkaufende Kinder.

Oktober 2008: Haus in Butuçeni bei Orheiul Vechi .

Oktober 2008: In Bereneşti, eines der vielen typischen Dörfer von Moldau.

Oktober 2008: Noch einmal der Glockenturm in Chişinău.