Mit „Klein aber fein“ könnte der vorletzte aus der jugoslawischen Konkursmasse entstandene bzw. zweitjüngste Staat Europas bezeichnet werden: Auf relativ wenig Fläche drängt sich eine dichte landschaftliche Vielfalt, die von der beeindruckenden Adriaküste, bei der wiederum die für Europa einzigartige Bucht von Kotor herausragt, über den anmutigen Skoder-See bis zu den Gebirgen des Durmitor und Prokletije, in denen wilde kalkalpine Berge mit tiefen Canyons und Schluchten kontrastieren, reicht. Zudem prägten unterschiedlichste Kulturen dieses kleine Land, namentlich die Venezianer bzw. Österreicher den Großteil der Küste, das Osmanische Reich den Rest der Küste sowie die östlichen Gebiete und den Zentralteil selbst das über Jahrhunderte eigenständige Fürstentum Montenegro. Es nimmt daher nicht Wunder, dass die Tourismusindustrie dieses Land schon entdeckt hat (weshalb an dieser Stelle für Montenegro keine explizite Reiseempfehlung mehr ausgesprochen werden braucht). Dezember 2006: Der hinterste Teil der Bucht von Kotor mit dem Orjen als Gebirgskulisse. Dezember 2006: Abendlicher Tiefblick auf die Altstadt von Kotor. Dezember 2006: Die Ruinen von Stari Bar im winterlichen Nachmittagslicht. Juni 2009: Der Durmitor, das bekannteste Hochgebirge von Montenegro. Oktober 2014: Der Bahnhof von Podgorica. Oktober 2014: Bick von der Bahnstecke Beograd - Bar ins Tal der Morača. Oktober 2014: Moschee in Plav, dem Hauptort Montenegros am Fuße des Prokletije. Oktober 2014: Im Prokletije: Blick von Vusanje ins Ropojana-Tal. Oktober 2014: Prokletije: Blick vom höchsten Berg Montenegros, der Zla Kolata, Richtung Westen. Den linken Bildrand dominiert der höchste Berg der Dinariden, die Maja e Jezercës/Jezerza, zur Gänze in Albanien gelegen. Oktober 2014: Die Mala Plaža/Plazhi i vogël in Ulcinj/Ulqin. Oktober 2014: Sach- und Kulturgüter in Podgorica, der Hauptstadt Montenegros. |
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