Grenzbetrachtungen‎ > ‎Österreich‎ > ‎

Salzburg

Salzburg ist auch ein Teil Österreichs - obwohl erst seit 1815.[1]

November 2004: Im Lungau (dem untypischsten Teil Salzburgs, da auf der richtigen (also der Süd-) Seite des Alpenhauptkammes gelegen): Blick zum Zehnerkarspitz (links) und Preber.

Juli 2005: Das Kürsinger Haus im hinteren Obersulzbachtal der Venedigergruppe.

September 2005: Im Lungau (dem untypischsten Teil Salzburgs, da auf der richtigen (also der Süd-) Seite des Alpenhauptkammes gelegen): Blick vom Preber an der steirischen Grenze zum Kasereck (links) und zum Hochgolling (ebenfalls ein steirisch-Salzburger Grenzberg).

September 2006: Die Gleiwitzer Hütte und der Hohe Tenn in der nördlichen Glockergruppe.

September 2008: Im Lungau (dem untypischsten Teil Salzburgs, da auf der richtigen (also der Süd-) Seite des Alpenhauptkammes gelegen). Blick vom Schrovinschartl zu Großen Hafner.

Juli 2010: Der Lungau (der wohl untypischste Teil Salzburgs, da auf der richtigen (also der Süd-) Seite des Alpenhauptkammes gelegen); konkret, im Vordergrund Mauterndorf, links von der Bildmitte Maria Pfarr und am linken Bildrand der Preber.

Jänner 2011: Salzburg bei Nacht.

August 2011: Blick von der Loosbichlalm bei Großarl zur Glocknergruppe.

November 2012: Blick vom Gurpitscheck zum Weißeneck (Radstädter Tauern); im Hintergrund  die westlichen Julischen Alpen (Wischberg, links, und Montasch, rechts).

August 2013: Auf dem Weg von der Halleiner Hütte zum Schlenken: Blick über den Tennengau.


[1] Zu Salzburg fällt mir immer die legendäre Geschichte über Egon Friedell bzw. die Salzburger Nockerln ein, die Friedrich Torberg in seiner „Tante Jolesch“ so treffend beschrieben hat:

Eine andere Salzburger Geschichte spielt in einem von Friedell frequentierten Gasthaus, das im Ruf stand, die besten Salzburger Nockerln zu servieren. Von dieser Spezialität, deren Zubereitung äußerste Sorgfalt verlangt, zeigte sich ein deutsches Ehepaar so begeistert, dass es um die Mitteilung des Rezeptes bat. Der Wirt, altem Brauchtum folgend, weigerte sich zuerst, gab schließlich nach und setzte sich an den Tisch des Ehepaars, um dessen weiblichen Teil das kostbare Rezept zu diktieren, Punkt für Punkt, langsam und bedächtig, mit genauen Zeitangaben und sämtlichen Ingredienzien. Als er fertig war, las ihm die gründliche deutsche Dame das Ganze nochmals vor und wollte ausdrücklich hören, dass sie alles richtig notiert hätte.

Alles bestätigte der Wirt.

Ob wirklich nichts fehle?

Nein, nichts.

Kaum war der Wirt gegangen, wandte sich vom Nebentisch her Egon Friedell an die Wissbegierige:

„Verzeihung, gnädige Frau – Sie haben nicht alles.“

„Nicht, was fehlt denn mir noch?“

„Sechshundert Jahre Habsburg“, sagt Friedell.

Dazu bleibt anzumerken, dass gerade dem Bundesland Salzburg in Österreich am meisten zu 600 Jahren Habsburg fehlt (und im Sinne der Herrscherhausregentschaft wohl immer fehlen wird – im nicht ganz zulässigem Sinne der Zugehörigkeit zu Österreich sind‘s auch noch rund 400 Jahre...)