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Steiermark

„die überwältigende schönheit der steirischen berge und täler, die hödlmoser ins auge fällt, zwingt hödlmoser auf die knie.“ Heißts unter anderem in R. P. Grubers genialem Heimatroman „Aus dem Leben Hödlmosers“. Dieser Aussage, sei sie auch ironisch gemeint, soll nicht widersprochen werden, handelt es sich zweifellos bei der Steiermark um das vielfältigste Bundesland Österreichs. Die vielleicht beeindruckendsten Filetstückln der Nördlichen Kalkalpen (wie z.B. die Dachsteinsüdwand, das Gesäuse oder der Hochschwab) beherbergt die Steiermark genauso wie den Großteil der mit Bergseen (z.B. Klafferkessel) geschmückten kristallinen Niederen Tauern. Die merkwürdigen Eisenerzer Alpen sowie die primär sanften Rücken der Bergwelt südlich der Mur-Mürz-Furche runden den alpinen Teil der Steiermark ab. Das verbleibende außeralpine Viertel des Landes prägen die Steirischen Riedelländer, in denen wiederum mehrere kleine Bergländer (wie z.B. der Sausal) für die landschaftliche Abwechslung sorgen.

Diese vielfältige Topographie wird wiederum von unterschiedlichsten Kulturlandschaften überlagert; ohne Anspruch auf Vollständigkeit mögen das Ausseer Land, die Sölktäler, die Region der Steirischen Eisenwurzen, die Krakau, das „südsteirische Weinland“ oder das oststeirische „Vulkanland“ und natürlich die Landeshauptstadt Graz genannt werden. Es nimmt nicht Wunder, dass solch herrliche Gebiete auch kulinarisch besonders viel hergeben; um die Schwärmereien nicht zu sehr ausufern zu lassen, soll mit den Schlagworten Schilcher und Kernöl diese eigentlich viel zu wohlwollende Schilderung der Steiermark beendet werden.


Das Grazer Bergland ist bereits seit meiner Jugendzeit die Gehheimat schlechthin, wie auch an diesem Faschingsdienstag des Jahres 2005.

April 2005: Auf dem Poßruck an der steirisch-slowenischen Grenze - im Hintergrund die Koralpe.

September 2005: Die kleine Grazer Hütte am Preber in den südlichen Schladminger Tauern und unmittelbar an der Grenze zum Lungau gelegen.

Feber 2006: Beim Trötschwirt im Grazer Bergland mit dem Schöckl im Hintergrund.

August 2006: Auf der Hinteralm (Schneealpe).

September 2006: Blick vom Sinabell in der Dachsteingruppe Richtung Grimming (links).

April 2007: Auf dem Schwaigerkamm im Grazer Bergland. Im Hintergrund der Schiffall.

August 2007: Auf dem Hahnreich in den Seckauer Tauern. Rechts im Hintergrund das "Kleine Gesäuse" mit dem Admonter Reichenstein.

September 2007: Blick vom Gipfel des Hochschwab zum neuen Schiestlhaus.

Dezember 2007: Am Radlkamm an der steirisch-slowenischen Grenze mit Blick in die südwestliche Steiermark.

Mai 2008: Im "Xais". Blick vom Großen Buchstein zum Kleinen Buchstein (links), zur Tieflimauer (Mitte) und zum Tamischbachturm (rechts).

August 2008: Abendstimmung bei der Mödlinger Hütte mit dem Admonter Reichenstein.

Oktober 2008: Der Hödlmoserhof oberhalb des Aichfeldes gelegen, wohl einer der literarischen "Brennpunkte" des Landes.

Mai 2009: Auf dem Hochwechsel  an der steirisch - niederösterreichischen Grenze. Eine der zahlreichen "Hohen Almen" im Steirischen Randgebirge.

Mai 2009: Blick von der Gleinalm ins benachbarte Grazer Bergland.

Jänner 2010: Auf der Zöberer Höhe, einer der Hausberge von Kapfenberg. Im Hintergrund der Hochschwab.

Juni 2010: Diesseits aller Grenzen (daham).

Oktober 2010: In den Wölzer Tauern. Im Hintergrund der Warscheneckstock des Toten Gebirges.

September 2011: Die Brünner Hütte am Stoderzinken mit dem Dachstein im Hintergrund.

Dezember 2011: Die Ruine Steinschloss - links im Hintergrund der Preber.

Juni 2012: Die Reichensteinhütte mit dem Gößeck (links) und den Seckauer Tauern (rechts).

November 2012: Blick vom Kramerkogel ins Hochtal der Krakau mit den südlichen Schladminger Tauern als Kulisse.

Oktober 2013: Der Anstieg zum Großen Knallstein in den Schladminger Tauern - im Hintergrund die Wölzer Tauern.

Oktober 2013: In der Hochschwabgruppe: Der Brandstein vom Ebenstein-Zustieg aus gesehen.