„Urlaub in Polen“ Das löst auch heute noch bei österreichischen Landsleuten Verwunderung und Staunen aus. Dabei bietet dieses große mitteleuropäische Land eine besonders bunte und vielfältige Palette an besuchenswerten Merkwürdigkeiten an: Vom Hochgebirge der Hohen Tatra bis zu den spektakulären Dünenküsten der Ostsee, von der geheimnisvollen Heimat des Rübezahls, dem Riesengebirge, bis zu den Weiten der Masurischen Seenplatte reicht die landschaftliche Vielfalt. Und obwohl (außer der großartigen Stadt Krakau) die meisten Städte im 2. Weltkrieg arg in Mitleidenschaft gezogen worden waren, haben die Polen keine Mühen gescheut, zahlreiche der zerstörten mittelalterlichen Altstadtkerne wieder herzurichten (wie z.B. jene von Warschau oder Danzig). Meine bevorzugten Reiseziele Polens sind die am Südrand des Landes situierten Bergländer: sowohl die Sudeten als auch die Beskiden sind besonders interessante und vielfältige Mittelgebirge. Allein deren fast perfekte Infrastruktur (Schronisko!) sowie die gute polnische Küche (wobei die Suppen wie z.B. der żurek) sind Gründe genug, immer wieder dieses vielfältige Land zu bereisen.Juni 1991: Auf dem Hauptplatz in der Altstadt von Warschau. Mai 1997: Auf dem Hauptplatz von Cieszyn (Teschen), der gelteilten Stadt an der polnisch-tschechischen Grenze. Oktober 2003: Im Pieniny-Nationalpark an der slowakischen Grenze. Mai 2004: Blick von de Danziger Marienkirche auf die Altstadt. Mai 2004: Blick über den Motława-Kanal zur Altstadt von Danzig. April 2010: Ebenfalls eine geteilte Stadt: In Zgorelec/Görlitz am Ufer der Neiße mit Blick zur Görlitzer St.-Peter-und-Paul-Kirche. |
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