Groß, schön, schön groß. Derart rießengroß jedenfalls, dass zumindest es mir unmöglich ist, dieses Imperium geistig-mental zu bergreifen und zu erfassen. Jemand, der sich gerne in solch kleinteiligen und kleingegliederten Regionen wie Slowenien, Österreich oder der Slowakei allzugerne verliert, fühlt sich in den Russischen Dimensionen verloren. Immerhin schaffte ich es bisher fünfmal Russland: Einmal besuchte ich Leningrad und Moskau gemeinsan (1986) und je einmal von einander unabhängig (Leningrad, knapp vor seiner Rückbenennung in St. Petersburg im Jahr 1991 und Moskau im Jahr 2002). Weiters schaffte ich es zweimal, im Rahmen von Reisen in die baltischen Republiken im Kaliningradskaja oblast vorbei zu schauen (Sovjetsk 1992 und Kaliningrad 2004).

Juli 1991: In Leningrad.

Mai 1992: Nur das kleine Brückenkopfensemble an der Memel erinnert in Sovjetsk an das alte Tilsit.

Mai 2002: Im Skulpturenpark von Moskau.

Mai 2002: Moskauer Vorstadtidylle?

Mai 2002: Das Machtzentrum des Imperiums: Der Moskauer Kreml.

Mai 2004: Auf dem Markt in Kaliningrtad

Mai 2004: Im Stadtzentrum von Kaliningrad.