Serbien

Der Umstand, dass vor allem die serbischen Eliten unter der Führung von Slobodan Milosević für die Kriege im Zusammenhang mit dem Zerfall Jugoslawiens verantwortlich waren, hat das Image dieses Landes am Übergangsbereich von Mittel- zu Südosteuropa nicht gerade zum Vorteil gereicht. Die imagemäßigen, kulturellen und vor allem wirtschaftlichen Auswirkungen waren für die Serben fatal; dennoch ist dieses touristische Niemandsland ein vielfältiger und bemerkenswerter Staat, der von den pannonischen Ebenen der mitteleuropäischen Vojvodina mit seiner sympathischen und jungen Hauptstadt Novi Sad, von der hügeligen Landschaft der Šumadija im Süden von Belgrad und von Bergländern wie z.B. den Östlichen Balkan geprägt wird. Das pulsierende Herz von Serbien ist Belgrad, die vielleicht spannendste und urbanste Metropole in diesem Teil Europas, die noch von ihrer großen Vergangenheit als Hauptstadt des multinationalen Jugoslawien und zugleich als Schaltstelle der Blockfreien Staaten zehrt und wohl noch immer stark am ausgeprägten serbischen Chauvinismus leidet. Unabhängig davon zahlt sich ein Besuch in Serbien immer aus, zumal die landschaftlichen Eindrücke von der typischen „Balkan“-Küche und der traditionell ausgeprägten südslawischen Gastfreundschaft aufs angenehmste ergänzt werden.

Dezember 2000: Bei Preševo ganz im Süden Serbiens.

April 2004: Blick von Novi Sad zur Festung Petrovaradin.

April 2004: Blick von der Festung Petrovaradin über die gleichnamig Ortschaft nach Novi Sad.

April 2006: Der Eingang zur Festungsanlage des Kalemegdan in Beograd.

April 2006: Belgrader Schachspiel.

April 2006: Blick über die Altstadt von Zemun über die Donau Richtung Belgrad.
 

Mai 2011: Noch einmal ein Blick über Zemun, diesmal in Richtung Belgrader Kalemegdan.
 

Mai 2011: Die Donau bei Zemun.

Mai 2011: Blick aus dem neuen Fernsehturm auf der Avala Richtung Belgrad.


Juni 2013: Blick vom höchsten Berg Serbiens, dem Midžor, 2168m, über den Hauptkamm des westlichen Balkans, der zugleich die Grenze zu Bulgarien bildet.

Juni 2013: Der Hauptplatz von Pirot in Südserbien.

Juni 2013: Blick vom Sporn des Zababje zur Burg und Stadt Pirot.

Juni 2013: Im Stadtzentrum von Niš.

Juni 2013: Inmitten der Festung von Niš liegt die gemütliche "Alpenvereinshütte" des heimischen Bergsteigervereins.

Juni 2013: Blick über die Festung von Niš Richtung Stadtzentrum.

Juni 2013: Die letzte serbische Bahnstation vor dem Kosovo: Merdare. Hier endet auch seit Jahren der einzige Zug, der, von Niš kommend, diese Strecke bedient.