Slowenien

Als „Neuntes Land“[1] oder „Gehheimat“ bezeichnete Peter Handke Slowenien, und beide Begriffe verwende auch ich gerne für unser südliches Nachbarland, das mich von Beginn meiner „Reisekarriere“ an faszinierte. Vielleicht war es anfangs die durchaus in Ansätzen erfolgreiche Suche nach einem anderen (besseren?) Österreich als historische Schnittmenge zwischen Kakanien und Tito-Jugoslawien, die mich regelmäßig und häufig nach Süden trieb; jedenfalls begeistert mich bis heute die landschaftliche Vielfalt dieses kleinen Landes, die es ohne weiters auch mit der Österreichs aufnehmen kann (den Mangel an vergletscherten und kristallinen Hochgebirgen kompensieren „locker“ der kleine Meeresanteil mit seinen 3 venezianischen Städten, die istrischen Flyschhügel sowie der karge Karst im Hinterland). Die unaufdringliche Gastfreundschaft der Slowenen sowie deren merk- und sichtbar behutsamer Umgang mit ihrer einmaligen Kulturlandschaft sind weitere Gründe, die Slowenien zu „moja druga domovina“ machen.

Dezember 2003: Blick vom Boč in der Štajerska Richtung Osten zur Donačka gora.

Piran an der slowenischen Adriaküste, zumindest einmal im Jahr ein fixes Reiseziel, wie z.B. im Dezember 2004.

Juni 2005: das Felsfenster beim Prisojnik in den Julischen Alpen

Feber 2006: Die Kirche Sv. Anton in Zgornja Rečica im Posavsko hribovje (Savebergland), nach den Plänen des Plečnikschülers Janez Valentinčič errichtet.

Juli 2006: Das Bergsteigerdorf Mojstana in der Gorenjska (Oberkrain), eines der wichtigen Eintrittstore in die Bergwelt der Julischen Alpen.

Dezember 2007: Blick von der Kriška gora in den westlichen Savinjske in Kamniške Alpe (Sanntaler bzw. Steiner Alpen) zu den Julischen Alpen, die der Triglav überragt.

Juli 2009: Pekel in den Julischen Alpen mit der Kepa/Mittagskogel in den Karawanken im Hintergrund.

Jänner 2010: Winter in Ljubljana: Die Ljubljanica  mit der Franziskanerkirche.

Feber 2010: Blick aus dem Posavsko hribovje (Savebergland) über die Grmada, einem Hausberg von Celje, zu den Savinjske in Kamniške Alpe.

Mai 2010: Typisch für Slowenien: Viel Wald und viel Kirchen. Ein Blick über Sv. Primož (Bildmitte) ins Pohorje (Bachern).

Juni 2010: Das Tal der Krma in den Julischen Alpen.

August 2010: Da Hochtal der Korošica mit dem Lučki dedec in den Savinjske in Kamniške Alpe (Sanntaler bzw. Steiner Alpen). 

September 2010: Srednja vas in der Bohinj (Wochein).

Feber 2011: Panorama übers "Neunte Land": Blick vom 993 m hohen Kozje im Posavske Hribovje zum Kum (links) und zu den schneebedeckten Kamniške in Savinjske Alpe.


März 2011: Das touristische Herzstück der Oberkrain: der See von Bled mit der einzigen natürlichen Insel Sloweniens. Im Hintergrund die Karawanken (Stol, Vrtača, Begunjščica und Veliki vrh der Košuta).

Jänner 2012: Ein Karawankenblick, nicht jedoch in Kärnten sondern aus der Unterkrain, konkret von Sveti Jakob bei Turjak zur Vrtača und zur Begunjščica.

Jänner 2012: Panorama des Posavske hribovje von Sveti Jakob in der Unterkrain gesehen.

Juni 2012: Blick von Triglav zur Rjavina, Kredarica und zum Mali Triglav.

Juni 2012: Die europäische Kulturhauptstadt 2012 Maribor.

August 2012: Blick vom Prestreljenik (Kaningruppe, Julische Alpen) zum Triglav (hinten), zum Bavški Grintavec (Mitte) und zum Rombon (vorne).

März 2014: Klassisches Save-Bergland-Motiv: 2 Kirchen (Sv. Katarina und Sv. Mihael bei Laško) mit ein paar Bergerln (u.a.  Žikovsko brdo und Hum)

August 2014: Auf dem Vršič: Poštarski dom mit Prisojnik.

[1]: „Deveta dežela“  („Neuntes Land“) ist im Slowenischen die Bezeichnung für das Schlaraffenland.