Ungarn war, von Graz aus gesehen, das nächst gelegene Ostblockland. Und chronische Neugier war vor 1989 Veranlassung genug, einen Blick „hinter den Eisernen Vorhang“ zu werfen. Dem ersten Blick folgten aufgrund des Reizes des „gulaschkommunistischen“ Ungarns - insbesondere der Hauptstadt Budapest - gleich zahlreiche weitere. Auch nachdem die Ungarn als erste den Eisernem Vorhang weggeräumt hatten, blieb das Land wegen seiner pannonischen, im Vergleich zu Österreich doch ziemlich kontrastreichen Landschaften weiterhin ein leicht erreichbares und traditionelles Reiseziel. Dabei haben es mir als leidenschaftlicher Mittelgebirgs-Fan die vielen kleinen Bergländer des Landes angetan, die zwar nicht dem Puszta- bzw. Balaton-Klischee des Landes entsprechen, dafür aber manch landschaftliches und kulturelles Kleinod bergen. Jänner 2004: Budapest. Blick über die Fischer-Bastei zum Géllert-hegy. Jänner 2006: Der Hegyes-tü beim Balaton. September 2006: Blick vom Géllert-hegy zu Kettenbrücke in Budapest. April 2007: Tokaj am Fuße des Tokaj hegy. Im Hintergrund der Bodrog. August 2007: In Miskolc, der drittgrössten Stadt des Landes mit immerhin zwei Straßenbahnlinien. Jänner 2008: In Eger. Das nördlichste Minarett Ungarns. |
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